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Shisha Tabak selber machen – Wie kann ich Shisha Tabak selbst herstellen? Shisha Tabaksorten: Was ist der Unterschied zwischen Burley und Virginia? Kann Shisha Tabak ablaufen? Wenn ja, wie lange ist Shisha Tabak haltbar? Wo kann ich Shisha-Tabak kaufen? Bester Shisha Tabak 2025 Shisha Tabak Mixology BasicsAutor
Zuletzt aktualisiert am 13.10.2025 | Lesedauer ca. 03:30min
Wie kommt eigentlich der Geschmack in Shisha Tabak?
Kurzfassung: Dieser Artikel erklärt, wie Shisha-Tabak seinen Geschmack erhält, wie Aromen hergestellt und kombiniert werden, warum identische Sorten je nach Hersteller unterschiedlich schmecken und welche Aromen in der Szene beliebt sind. Außerdem gibt’s Hinweise, welche Sorten sich für Einsteiger, Kenner und Experimentierfreudige eignen.
Die Welt der Shisha Tabak Sorten ist bunt, laut und unglaublich vielfältig. Egal ob du gerade erst in die Szene reinschnupperst oder schon seit Jahren regelmäßig rauchst – irgendwann merkst du: Shisha Tabak Geschmack ist viel mehr als nur „rauchen“. Es geht um Erinnerungen, Assoziationen und kleine Genussmomente, die richtig was auslösen können und den Shisha Genuss so richtig besonders machen.
Das erwartet dich hier
Wie kommt der Geschmack in Shisha Tabaksorten? Wie werden Aromen für Shisha Tabak hergestellt Was kann alles zu einem Aroma werden? Warum Aromen bei verschiedenen Herstellern so unterschiedlich schmecken Was sind die beliebtesten Shisha Tabak Aromen? Für wen sind welche Sorten geeignet? FazitViele der beliebtesten Sorten setzen dabei genau auf das, was wir als süß, erfrischend oder einfach angenehm empfinden. Und ganz oft sind das Aromen, die uns an Kindheitssnacks oder Süßigkeiten erinnern, die wir schon ewig kennen: Saure Würmer, Zimtkaugummis, Orangen-TicTacs oder Em-Eukal-Hustenbonbons – viele Hersteller wie Al Waha, Adalya, True Passion, Hookain oder die 187 Strassenbande komponieren ihre Sorten ganz bewusst so, dass genau diese Geschmacksbilder bei uns im Kopf aufploppen. Das Ergebnis: Ein Tabak für deine Shisha, der sich nach Zuhause anfühlt.
Ob Fruchtgeschmack, süß, cremig oder mal ganz ausgefallen – in diesem Artikel tauchen wir ein in die bunte Welt der Shisha-Aromen.
Der Geschmack bei Shisha Tabak entsteht durch Aromen, die dem Tabak beigemischt werden. Diese sind Teil der Molasse, machen aber nur einen minimalen Bestandteil dieser aus. Der größte Teil einer Molasse ist Glycerin und der nächstgrößere Part besteht aus Süßungsmitteln wie Honig oder Glucose.
Das Glycerin intensiviert die Aromen und sorgt für eine schöne, dichte Rauchentwicklung.
Der Tabak selbst (die Rauchbasis) ist recht neutral bzw. besitzt einen eigenen Tabak-Grundgeschmack. Der größte Teil der Hersteller setzt hierzulande auf Virginia Tabak, es gibt aber auch einige Burley-Anbieter. Allerdings ist Burley Tabak aufgrund seiner etwas robusteren Natur und seiner Stärke etwas anspruchsvoller in der Verarbeitung.
Die Aromastoffe kommen also in ein Gemisch aus Tabak, Süßungs- und Feuchthaltemitteln. Beim Erhitzen durch Naturkohle oder mit elektrischen Lösungen wie dem XKAH Pro, werden diese freigesetzt und sorgen für den Geschmack, den wir zum größten Teil über unsere Nase wahrnehmen.
Aromen können auf verschiedene Weisen hergestellt werden:
Aromen werden unter anderem aus natürlichen Rohstoffen gewonnen.
Bei der Extraktion werden Aromastoffe mithilfe von Lösungsmitteln oder Techniken wie der Kaltpressung aus pflanzlichen oder tierischen Rohstoffen herausgelöst. Bei Zitrusfrüchten wird häufig die Pressung der Schalen eingesetzt, während bei Kräutern oder Gewürzen lösungsmittelbasierte Methoden üblich sind. Das Verfahren ist schonend und erlaubt eine gezielte Gewinnung bestimmter Aromakomponenten.
Die Destillation nutzt Hitze, um flüchtige Aromastoffe von übrigen Bestandteilen zu trennen. Ein Klassiker ist die Wasserdampfdestillation, wie sie bei der Herstellung ätherischer Öle genutzt wird. Durch Verdampfen und anschließende Kondensation entstehen reine, hochkonzentrierte Aromastoffe für Lebensmittel, Getränke und Parfums.
Bei der Fermentation entstehen Aromen durch den mikrobiellen Abbau organischer Substanzen. Bakterien, Hefen oder Schimmelpilze wandeln Ausgangsstoffe in komplexe Aromaprofile um. Typische Beispiele sind Käse, Schokolade oder Sojasauce. Fermentation ist besonders vielseitig, weil sie neue wie auch intensivierte Aromen erzeugt.
Hinweis: Naturale Aromen müssen nicht zwangsläufig aus den Rohstoffen stammen, nach denen sie letztlich schmecken. Ein Vanillearoma kann beispielsweise durch Fermentation von bestimmten Mikroorganismen entstehen, ohne dass echte Vanilleschoten verwendet werden. Auch Erdbeeraromen stammen häufig nicht direkt aus Erdbeeren, sondern werden aus anderen Früchten oder Pflanzen wie Äpfeln oder Hölzern durch Fermentation oder Extraktion gewonnen. Entscheidend ist, dass die Aromastoffe durch natürliche Verfahren wie Extraktion, Destillation oder Fermentation erzeugt werden. So können natürliche Aromen aus ganz unterschiedlichen Ausgangsmaterialien hergestellt werden, auch wenn diese auf den ersten Blick nichts mit dem späteren Geschmack zu tun haben.
Hersteller wählen je nach Kosten, Verfügbarkeit, gewünschter Intensität und gesetzlicher Zulässigkeit. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um Aromen aus der Lebensmittelindustrie (Naturale Aromen und/oder Natureidentische Aromen).
Auch das Trägermaterial (z. B. ob der Aromastoff gut in Molasse oder Tabakbasis löslich ist) beeinflusst die Herstellung.
Im Prinzip lässt sich nahezu jeder Geruch oder Geschmack nachbilden. Je intensiver dieser ist, desto einfacher gelingt die Reproduktion. In der Praxis setzen sich Geschmacksrichtungen fast immer aus einer Vielzahl einzelner Aromen zusammen, die wiederum aus unterschiedlichen Komponenten bestehen und gemeinsam ein Geschmacksprofil ergeben:
Außerdem können Aromen durch Mischungen mit verschiedenen anderen Aromen moduliert werden. Man kennt das ein wenig vom Wein, jede Rebsorte ist anders, aber auch das Anbaugebiet, das Klima und das Jahr spielen im Geschmack von Wein eine Rolle. Diese Beobachtung lässt sich aber auch auf andere Naturprodukte übertragen. Nehmen wir beispielsweise Äpfel. Jede Apfelsorte schmeckt anders. Das Geschmacksprofil eines „Granny Smith“ unterscheidet sich beispielsweise erheblich von dem eines „Golden Delicious“.
Daher gibt es auch so viele unterschiedliche Möglichkeiten, wie man die Aromen zusammen kombinieren kann, um verschiedene Aspekte einer Fruchtart nachzuahmen.
Interessanterweise kann es auch passieren, wenn man bestimmte Aromen miteinander mischt, dass bestimmte Aspekte sich gegenseitig ausbremsen bzw. abschwächen, daher müssen die Aromen einer Sorte sehr sorgfältig miteinander kombiniert werden.
Selbe Sorte, andere Aromen – Der beliebteste Geschmack der Szene.
Wenn du „Traube Minze“ von Hersteller A und die gleiche Kombination von Hersteller B rauchst, kann der Unterschied krass sein. Das liegt an mehreren Faktoren:
Manche Hersteller publizieren, welche Fruchtsorten und welche Aromahersteller für ihren Tabak benutzt werden, die meisten halten das aber geheim.
Kommen wir zu dem spaßigen Teil: Welche Aromen sind in der Szene aktuell total angesagt? Auch der Shisha Tabak Markt ist Trends unterlegen, ein Jahr lang ist Kaktusfeige in aller Köpfchen, dann Guave, dann Brombeere und so weiter. Die Szene verändert sich ständig und neue Sorten bringen sowohl Abwechslung als auch frische Inspiration.
Generell gibt es aber ein paar Tendenzen, die in der Szene allgegenwärtig sind – sowohl bei Klassikern wie O's Tobacco, Social Smoke, Al Fakher, Aqua Mentha, Holster oder neueren Marken wie stral, Revolution Tobacco, Hookahsqueeze, Maridan und Blackburn:
Wenn du wissen möchtest, wie verschiedene Shisha Tabak Sorten zu einem perfekten harmonischen Mix zusammenfügt, sieh dir unseren Blogartikel: Shisha Tabak Mixology Basics an.
Zum haben wir einen Blogartikel zum Thema: Bester Shisha Tabak 2025 und du kannst dich zu unserem kostenlosen Newsletter anmelden.
Auf Social Media kanälen kann man sich wunderbar mit der Shisha Community diskutieren und sich Empfehlungen zu Trends und neue Marken einholen. Was du aber immer im Kopf haben solltest: Jeder Raucher hat am Ende seine eigene Vorliebe – von süß-fruchtig bis herb-würzig.
Die Vielfalt an Geschmacksrichtungen ist enorm – und das ist auch kein Wunder. Shisha-Tabak ist ein Erlebnis für alle Sinne, und selbst wenn mehrere Hersteller sich an der gleichen Sorte versuchen, entsteht am Ende doch immer etwas ganz Eigenes.
Wenn du das nächste Mal zum Beispiel Black Nana von Nameless rauchst, versuch mal genau herauszuschmecken, was diesen Tabak so besonders macht – und vergleich ihn mal mit dem „Traube Minze“ eines anderen Herstellers, wie den Blaze Black Namik, den AINO G.O.A.T. oder den Al Massiva Black Lebanese.
Am Ende zählt nur eins: dass es dir schmeckt – egal ob Varianten mit Früchten, Blüten oder sogar Spaß-Sorten wie Bacon.
Und wenn du auf der Suche nach Inspiration bist: In unserem Online Shop findest du eine riesige Auswahl an Shisha Tabak Sorten sowie weiteres Shisha Zubehör, perfekt für deine nächste Shisha Session.
Also: Viel Spaß beim Ausprobieren, Kombinieren und Genießen – und wie immer: Allzeit guten Rauch!
Dein Moze Team
Shisha Tabak ist in der Regel mehrere Monate haltbar, solange er luftdicht verschlossen und kühl gelagert wird. Nach dem Öffnen sollte er innerhalb von 6 Monaten verbraucht werden, Aromen und Feuchtigkeit können aber schon nach 2-3 Monaten nachlassen. Besonders bei beliebten Shisha Tabaksorten lohnt es sich, nur so viel zu öffnen, wie man in kurzer Zeit verbrauchen kann.
Für Anfänger sind fruchtige Sorten mit leichtem Nikotingehalt empfehlenswert, zum Beispiel Wassermelone, Pfirsich oder Traube Minze. Diese sind mild, einfach zu rauchen und nicht zu überfordernd. Viele Einsteiger starten mit bekannten Shisha Tabak Marken, da diese eine gleichbleibende Qualität und eine große Geschmacksvielfalt bieten.
JJa, es gibt nikotinfreie Alternativen zum Tabak, wie Hookahsqueeze (Pasten) oder Smoke Island (Tabakersatz auf Zellstoffbasis). Diese enthalten keinen Tabak und somit auch kein Nikotin, bieten aber dennoch vollen Geschmack und eine gute Rauchentwicklung.
Absolut! Viele Shisha Kenner kreieren eigene Mischungen – z. B. Beerenmix mit Minze oder Limonade mit Zitrusfrüchten. Wichtig ist, dass sich die Aromen ergänzen und nicht gegenseitig überlagern.
Das hängt stark vom Hersteller und der Sorte ab. Marken wie Social Smoke, Hookain oder 187 Strassenbande sind bekannt für ihre kräftigen Aromen und starke Intensität. Wer es noch intensiver mag, sollte zu Dark Blend Sorten greifen – diese haben meist einen höheren Nikotingehalt und ein kräftigeres Aroma.
Die Auswahl ist sehr bunt, früchten wie Wassermelone, Birne, Limette, Honigmelone, Passionsfrucht, Pfirsich, Aprikose, Mandarine, Blaubeere, Maulbeere, Melone, Erdbeere, Mango, Himbeere, Zitrone, Kirsche, Grapefruit. Es gibt quasi nichts, was es nicht gibt. Beliebt sind häufig Zitrusfrüchte, Traube und auch exotisches Obst, das süß, herb oder spritzig schmeckt.
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