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Zuletzt aktualisiert am 09.12.2025 | Lesedauer ca. 04:50 min
Du liebst das Shisha-Erlebnis, dass dir eine entspannte Shisha-Runde gibt, hörst aber immer öfter, dass Vapes und E-Zigaretten “besser” sein sollen? Und dann taucht seit Kurzem zusätzlich eine dritte Option in der Shisha Welt auf: elektrische Shisha-Systeme wie der XKAH Pro.
Viele fragen sich: Was sind eigentlich die echten Unterschiede? Was ist schädlicher, was günstiger, was schmeckt besser – und womit kommt man langfristig am besten klar?
In diesem Artikel schauen wir uns klassische Shisha, Vape/E-Zigarette und elektrische Shisha (XKAH) an. Am Ende weißt du ziemlich genau, was zu dir passt.
Hinweis: Weitere Informationen zum Thema: Wie schädlich ist Shisha? Findest du in unserem Blogartikel zu diesem Thema.
Das erwartet dich hier
1. Die drei Systeme kurz erklärt 2. Unterschiede auf einen Blick 3. Funktionsweise: Verbrennen vs. Verdampfen vs. elektrisch erhitzen 4. Gesundheit: Was ist 2025 schädlicher? 5. Extra-Option 2025: Nikotinfreie Tabakalternativen für Shisha 6. Suchtpotenzial – Warum Vapes „problematisch“ sind 7. Kostenvergleich 8. Umweltaspekt: Einweg-Vapes besser meiden – und wenn doch, korrekt entsorgen 9. Geschmack & Erlebnis Fazit zu e shishas, e liquids, vape pens, und (E) Shisha GeräteBei der traditionellen Shisha wird Tabak mit glühender Kohle erhitzt. Dadurch entsteht Rauch, der durch Wasser gefiltert und abgekühlt wird. Shisha ist vor allem ein Ritual: Setup, Kopfbau, Hitzemanagement, gemeinsames Rauchen.
Vapes sind sehr einfach in ihrer Handhabung. Sie verdampfen ein Liquid (Propylenglykol/PG, pflanzliches Glycerin/VG, Aromen, optional Nikotin) über eine Heizspirale. Es entsteht Aerosol (Dampf), kein Rauch. Weil keine Verbrennung stattfindet, entstehen kein Teer und praktisch kein Kohlenmonoxid (CO) – ein zentraler Unterschied zur Shisha.
Der XKAH Pro ist ein elektronischer Kopf bzw. E-HMD, der Kohle, Kopf und Hitzemanagement in einem System ersetzt. Du nutzt weiterhin echten Shisha Tabak oder Tabakersatz, aber die Hitzequelle ist elektrisch – also ohne Kohle. Genau dadurch entfällt der größte Problemfaktor einer klassischer Sessions: CO und Verbrennungsnebenprodukte aus Kohle. Einen ausführlichen Artikel dazu haben wir auch schon mitte des Jahres veröffentlicht: Elektrische Shisha – Die Zukunft des Shisha-Genusses?
Elektische Shisha, Shisha und Vapes was sind die Unterschiede
| Kriterium | Klassische Shisha | Vape/E-Zigarette | Elektrische Shisha (XKAH) |
|---|---|---|---|
| Hitzequelle | Kohle (Verbrennung) | Coil (Verdampfung) | Elektrische Heizkammer |
| Rauch/Dampf | Rauch | Dampf/Aerosol | Dampf aus Tabak/Tabakersatz |
| Kohlenmonoxid | hoch durch Kohle | praktisch keins | stark reduziert |
| Hauptschadstoffe | CO, Teer, PAHs u. a. | weniger Schadstoffe, kein Teer/CO | weniger CO/PAHs als Kohle-Shisha |
| Nikotin | je nach Füllung: normaler Tabak enthält Nikotin, Zellstoff-/Tabakersatz ist nikotinfrei | exakt dosierbar (auch 0 mg) | je nach Füllung: wie Shisha – Tabak mit Nikotin, Tabakersatz nikotinfrei |
| Nutzung | stationär, Session-Ritual | überall, spontan | Session-Ritual, aber ohne Kohle |
| Gefühl/Erlebnis | klassisches Shisha-Feeling | „Vape-Feeling“ | sehr nah an klassischer Shisha |
Einordnung:
Elektrische Shisha ist nicht automatisch harmlos, aber der Wegfall der Kohle reduziert klar einen der größten Schadstofftreiber (v. a. CO) und wenn man auf den Nikotingehalt im Tabak ganz verzichten mag kann man sich ein elektrisches Rauchgerät wie den XKAH auch mit nikotinfreien Tabak füllen und bekommt somit ein Raucherlebnis, welches dem einer normalen Wasserpfeife sehr stark ähnelt, aber auch Trends wie dem Vapen stark entgegenkommt und nur noch wenige Unterschiede aufweist.
Kohle glüht, Tabak verschwelt – dabei entstehen Teer, Kohlenmonoxid und viele Verbrennungsprodukte. CO ist bei Shisha ein echter Risikofaktor, es gibt regelmäßig dokumentierte CO-Vergiftungen nach Shisha-Sessions, vor allem in schlecht gelüfteten Räumen.
Liquids werden nur erhitzt und verdampft. Dadurch ist die Schadstofflast deutlich geringer als bei Verbrennung – aber nicht null; je nach Gerät, Temperatur und Liquidzusammensetzung können Reizstoffe entstehen.
Hier bleibt der Tabak oder Tabakersatz gleich, aber die Kohle fällt weg. Messungen zu kohlefreien bzw. elektrisch erhitzten Shisha-Setups zeigen nahezu kein CO und deutlich weniger Verbrennungsnebenprodukte im Vergleich zu Kohle-Setups. Kurz: Shisha-Geschmack bleibt, Kohle-Risiken gehen massiv runter.
Diese Option dürfte die gesündeste Art eines Shisha-Erlebnis sein, aber für viele Shisha Bars und bei Konsumenten mit persönlichem Vorliebe für die ursprüngliche Shisha Tradition aber vermutlich weniger attraktiv.
Vapes oder Shisha – Was ist weniger schädlich?
Kurzfazit Gesundheit:
Klassische Shisha Tradition (am riskantesten) → elektrische Shisha/XKAH (spürbar reduziert) → Vape (am schadstoffärmsten im Vergleich, aber nicht harmlos).
Viele denken bei Shisha automatisch an Nikotin – aber es gibt längst Tabakalternativen ohne Nikotin. Solche Produkte werden oft als Tabakersatz verkauft und bestehen z. B. aus Zellstoff (Zellulose) oder Kräuterbasen, die mit Molasse und Aromen getränkt sind.
In unserer Rubrik Shisha Tabak ohne Nikotin haben wir alle Produkte versammelt, die du ohne Nikotin in einer Shisha Rauchen kannst.
Wenn man die Funktionsweise einer Shisha möchte, aber die Risiken so weit wie realistisch reduzierbar senken will, ist aktuell einer der sinnvollsten Wege:
XKAH (kohlefrei) + Zellstoff-Tabakersatz (nikotinfrei).
XKAH nimmt CO und Kohle-Verbrennungsstoffe raus.
Zellstoff-Tabakersatz nimmt Nikotin und Tabakteer raus.
Das ist keine medizinische Garantie, aber 2025 eine realistische Best-Practice-Kombi für Schadstoff- und Suchtpotenzial-Reduktion bei Shisha.
Dadurch kann Nikotinsucht stärker angetrieben werden, weil das Gehirn ständig kleine Belohnungsimpulse bekommt. Gesundheitsstellen warnen besonders bei jungen Nutzern vor Abhängigkeit und einer Gewöhnung an dauerhaften Nikotinkonsum. Außerdem ist die Hürde, durch Vapes mit dem Rauchen anzufangen, so niedrig wie noch nie zuvor.
Beide funktionieren als klar abgegrenzte Session. Setup und Zeitaufwand sorgen automatisch für mehr Maß. Das heißt nicht, dass Shisha nicht abhängig machen kann – aber die Konsumlogik ist eine andere.
Der Grund warum Einweg Vapes demnächst verboten werden: Vapes sind Elektrogeräte und gehören nicht in den Müll.Einweg-Vapes sind 2025 ein Riesenproblem. Sie werden wie Wegwerfartikel verkauft, sind aber Elektroschrott (Lithium-Akku, Elektronik, Metalle). Weil sie oft im Hausmüll landen, gehen wertvolle Rohstoffe verloren und es entstehen Brandrisiken durch Akkus in Abfallanlagen. Warum Einweg-Vapes demnächts komplett verboten werden erfährst du in unserem Blogartikel: Vapes Verboten in Deutschland: Der aktuelle Stand 2025, Folgen & die besten Alternativen für Raucher
Daher unsere ganz klare Empfehlung:
Wiederaufladbare, nachfüllbare Geräte sind hier die deutlich sinnvollere Wahl.
Auch wenn bei einer Shisha nicht im selben Maß Tabak verbrennt wie es bei Zigaretten der Fall ist, im direkten Vergleich gilt: Klassische Shisha ist am belastendsten, vor allem mit Blick auf die Kohle (CO und Verbrennungsnebenprodukte). Vapes sind im Schnitt schadstoffärmer, weil nichts verbrennt, sondern Liquid lediglich verdampft wird. Elektrische Shishas wie der XKAH liegen dazwischen: Der Tabak bleibt, aber die Kohle fällt weg – dadurch sinkt vor allem die CO-Belastung deutlich. Ganz risikofrei ist keine der Optionen, aber die Schadstofftreiber sind unterschiedlich.
Sehr nah dran. Weil du echten Shisha-Tabak oder Tabakersatz nutzt, bleibt das Aroma weitestgehend erhalten und auch das typische Session-Feeling bleibt. Der größte Unterschied ist die konstantere Hitze ohne Kohlemanagement – das macht das Ergebnis oft sogar reproduzierbarer.
CO entsteht durch die Verbrennung der Kohle. In geschlossenen oder schlecht gelüfteten Räumen kann sich das schnell anreichern. Genau deshalb gibt es immer wieder dokumentierte CO-Vergiftungen nach Shisha-Sessions. Elektrische Systeme reduzieren dieses Risiko stark, weil keine Kohle glüht.
Wenn du eher etwas Spontanes für zwischendurch suchst, ja. Vapes liefern schnell Geschmack und Dampf ohne Setup. Was sie weniger „Shisha-like“ macht: Es fehlt das Session-Ritual – dadurch ist Überkonsum leichter möglich, vor allem mit Nikotin.
Am ehesten Geräte mit offenem Zug (DL/Sub-Ohm). Die produzieren viel Dampf und fühlen sich „wolkenlastiger“ an als klassische Einsteigergeräte. Wenn man eher gemütlich und nebenbei dampfen will, sind Pod-Systeme / Systeme mit Pods eine kompakte Alternative – diese sind aber vom Feeling deutlich weiter weg von einer Shisha-Session.
Ja, aber: „E-Shisha“ ist eigentlich nur ein Marketingbegriff für eine E-Zigarette oder Vape, oft für größere, leistungsstärkere Modelle, die mehr Dampf produzieren. Neben klassischen E-Shishas gibt es auch Einweg E-Zigaretten und Pod-Systeme, die als innovative, tragbare Geräte eine Alternative darstellen.
Es gibt aber auch noch elektronische Shishas, von manchen ebenfalls E-Shisha genannt. Bei diesen elektronischen Shishas handelt es sich um Wasserpfeifen, die über Elektrizität Shisha-Tabak erhitzen und somit eher wie eine echte Shisha mit Wasserkühlung funktionieren und nichts mit Vapes (E-Shishas) zu tun haben.
Ja. Bei Vapes ist das easy über 0-mg-Liquids. Bei Shisha und XKAH kannst du statt Tabak nikotinfreien Zellstoff-Tabakersatz nutzen. Damit fallen Nikotin, Kohlenmonoxid und Tabakteer weg, während du beim XKAH trotzdem das typische Shisha-Setup behältst.
Wenn du regelmäßig Shisha rauchst, kann sich eine Investition lohnen: Die Anschaffung ist höher als bei einem normalen HMD, aber du sparst dauerhaft Kohle. Langfristig liegt man kostenmäßig oft zwischen klassischer Shisha und Vape – mit dem Vorteil, dass das Session-Erlebnis erhalten bleibt und wesentlich weniger Kohlenmonoxid konsumiert wird.
Ja – mit Einschränkungen. Shisha raucht man meist eher in geselliger Runde und nicht dauerhaft. Wenn du sehr häufig Shisha rauchst und davon loskommen möchtest, kann eine Vape für dich eine praktikable Alternative sein, vor allem wenn du dabei schrittweise den Nikotingehalt reduzierst.
Studien zur Rauchentwöhnung zeigen, dass E-Zigaretten Zigarettenrauchern beim Aufhören helfen können. Diese Daten beziehen sich allerdings nicht direkt auf Shisha-Konsumenten. Gleichzeitig gilt: Weil Vapes jederzeit verfügbar sind, kann das im Alltag leichter zu häufigerem Konsum und stärkerer Gewöhnung führen als bei einer klar begrenzten Shisha-Session.
Wenn du Shisha nur gelegentlich als Ritual mit Freunden genießt, ist Vapen deshalb nicht automatisch die bessere Alternative. In dem Fall ist es oft sinnvoller, Schritt für Schritt auf nikotinfreie Tabakalternativen wie Hookahsqueeze oder Smoke Island umzusteigen – und, wenn die Investition für dich passt, über ein elektrisches System wie den XKAH nachzudenken.
So bleibt das soziale Session-Feeling erhalten, während vor allem Kohlenmonoxid und andere Verbrennungsstoffe deutlich reduziert werden und das Suchtpotenzial insgesamt niedriger ausfällt. Generell gilt aber: Jeder Konsum ist schlechter als kein Konsum.
Seit 2025 ist es kein „Shisha vs. Vape“ mehr, sondern ein Dreikampf:
Wer Shisha möglichst schadstoff- und suchtarm genießen möchte, hat 2025 eine realistische Best-Practice-Kombi:
XKAH (kohlefrei) + Zellstoff-Tabakersatz (nikotinfrei, ohne Tabakteer) – mit echtem Shisha-Feeling, aber deutlich reduzierten Nachteilen aber das wird für langjährige Raucher vermutlich eher unattraktiv sein, da der Nikotinkick fehlt.
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